Samichlaus du guete Maa (lang)

Samichlaus, du guete Maa,

i weiss nöd öpp ich’s dir säge cha.

Es druckt mi tüüf im Herz,

so öppis wie en liese Schmerz.

Chumm bück di zu mer, bis so guet,

denn säg i dir, was mi plooge tuet.

S’isch leider wieder Krieg und Not,

i mängem Huus fehlt ’s täglich Brot,

und vili Chind i mängem Land,

händ weder Muetter, Bett, no Gwand.

De Tod isch de einzig Gascht,

weisch Samichlaus, drum brüel i fascht.

Bim Bette han i geschter denkt,

mir alli werdet riich beschenkt.

Mir händ’s im Schwizerländli recht,

es goht üs allgemein nöd schlecht.

Händ Bett, Brot und Grittibänze,

und üsi Auge dörfet glänze.

O Samichlaus, i g’see, du brüelisch selber fascht,

i ha di doch nur wölle bitte,

leg eis vo mine Geschenk uf d’Site.

Und gib’s eim vo dene Chind,

wo ohni Brot und Heimat sind.

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